rooom360 ermöglicht die Erstellung und Bearbeitung virtueller 360° Rundgänge. Dieser Artikel hilft dir zu verstehen, wie sie entstehen.
Mit rooom360 ist es möglich, reale Räumlichkeiten zu digitalisieren und online begehbar zu machen. Dazu wird ein 360° Scan des Objekts vor Ort vorgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, um was für ein Objekt es sich handelt: Von Showrooms, Hotels, Gastronomie, Eventlocations, Museen und kulturellen Einrichtungen bis hin zu Wohn- und Geschäftsräumen ist alles möglich!
Wie funktioniert ein 360° Scan?
1. Mit professionellen 3D Kameras scannt unser Team die Räumlichkeiten vor Ort anhand von sogenannten Scanpunkten. An jedem Scanpunkt wird eine 360° Aufnahme der Umgebung gemacht. Die einzelnen Punkte sind ca. zwei bis vier Meter voneinander entfernt.
Ein Beispiel: Für eine kleine Bar mit 70 m² Fläche reichen bereits 5 Scanpunkte für ein gutes Ergebnis. Eine Arztpraxis mit 300 m² kann mit etwa 40 Scanpunkten gut abgebildet werden. Der Scan eines Punktes dauert etwa 18 Sekunden. Die Technik benötigt anschließend weitere 10 Sekunden für die Datenübertragung.
2. Im Anschluss wird von der Software ein virtueller Rundgang auf Basis der Scanpunkte generiert. Die einzelnen 360° Aufnahmen werden zu einem zusammenhängenden 3D Objekt zusammengefügt. Das alles geschieht automatisch innerhalb weniger Stunden. Spätestens nach 24 Stunden ist der Rundgang fertig.
3. Sobald die Verarbeitung abgeschlossen ist, wird dir der fertige Rundgang als sogenannter Showcase unter https://360.rooom.com/ zur Verfügung gestellt. Die rooom360 Anwendung ist webbasiert und ohne Installation nutzbar. Du wirst bei Fertigstellung per E-Mail benachrichtigt.
4. Anschließend hast du verschiedene Möglichkeiten, um den Rundgang zu bearbeiten und mit anderen zu teilen.
Wie bereite ich mich auf einen 360° Scan vor?
Bevor wir die Räumlichkeiten scannen, solltest du diese auf Vordermann bringen und sicherstellen, dass zum Zeitpunkt der Aufnahmen kein Publikumsverkehr herrscht. Bei Geschäften oder Restaurants ist dies in der Regel nur außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich. Der Rundgang wird qualitativ noch hochwertiger, wenn du einen Blick für ästhetische Aspekte mitbringst. Liegen an einer Stelle noch unerwünschte Gegenstände? Sind Tische und Stühle stimmig angeordnet? Auch die Lichtverhältnisse müssen beachtet werden: Achte genau auf Spiegelungen, Fenster, Lichteinfall und andere Faktoren, die das Ergebnis beeinträchtigen könnten. Die besten Ergebnisse werden bei Tageslicht erzielt.
Sobald unser Team die Location erreicht hat, muss es sich zunächst mit dem Aufbau der Räumlichkeiten vertraut machen, um einen Blick für Besonderheiten und komplizierte Stellen wie z.B. Raumübergänge zu bekommen. Du kannst uns die Arbeit erleichtern, indem du uns bei Ankunft einen Überblick über die Location verschaffst.
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